Die Coole Schoole richtet sich an all jene, die auf der Gitarre nicht nur greifen, sondern vor allem „be-greifen“ wollen, was sie da tun. Dies ist eine Voraussetzung selbst später Musik machen zu können. Aus tiefem Verständnis der historischen Entwicklung und weltweiter Umschau fügt er der Gitarrengeschichte ein diskussionswürdiges Kapitel an. Das Werk beschreitet auf 160 Seiten in vieler Hinsicht einen neuen Weg. Zur Entwicklung der Kreativität gehört neben Intuition auch Materialbeherrschung. Es ist wichtiger Griffbrett- und mathematische Relationen zu verinnerlichen, als Noten zu pauken. Wer Ersteres begreift, wird das Notenlesen nebenher mitnehmen. Harmonie-, Kompositions-, oder Improvisationslehre werden so auf dem Hintergrund einer detaillierten und kreativ durchdachten Technik dargeboten, dass nach dem „Begreifen“ der Grundsätze eine eigene Weiterentwicklung unproblematisch ist.
„Neue Perspektiven des Gitarrenspiels und der Gitarrenmusik … Seine ganz charakteristische ´mehrdimensionale` Anschlagskunst mit einer geradezu dramatisierenden Trennung von melodieführenden Solo- und harmonischen Begleitstimmen, beide Funktionen wiederum durch eine je eigene Akzentuierung und Dynamisierung geprägt, ließ den Verdacht einer heimlichen Playback-Manipulierung nicht ruhen. Rückfragen im Studio klärten darüber auf, dass alles mit rechten Dingen zugegangen sei, musikantisch, künstlerisch und spieltechnisch.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung 11.4.1989 Dr.G.Petzold
150 Seiten – 40 €, auch in englisch erhältlich
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